
Kinderfüße
Warum brauchen Kinderfüße Förderung?
Unsere Füße müssen im Laufe unseres Lebens unvorstellbar viel leisten. Ganze drei bis vier Mal werden sie die Welt umrunden und das, während sie unser Gewicht nahezu alleine tragen müssen. Da ist es nicht verwunderlich, dass schon Kinderfüße Hochleistungen vollbringen müssen. Beim Hüpfen, Springen und Toben stemmen sie ein Vielfaches des Körpergewichtes. Deshalb benötigen Kinderfüße auch die entsprechende Förderung und Unterstützung, beispielsweise durch Fußgymnastik, damit sie Dein Kind ein Leben lang tragen können und später keine Probleme auftauchen.
Kinderfüße – Wunderwerk der Anatomie
Zunächst solltest Du Dir einmal die Anatomie und die Entwicklung der Füße Deines Kindes anschauen. Denn nur so kannst Du die richtigen Maßnahmen ergreifen, die für eine gesunde Entwicklung nötig sind. Allein der Babyfuß besteht aus 28 Knochen, 107 Bändern, 19 Muskeln und zahlreichen Gelenken und Sehnen, die die Beweglichkeit des Fußes sichern. Kinderfüße wachsen übrigens viel schneller als andere Körperteile wie zum Beispiel Arme oder Beine. Die Füße eines Kindes wachsen also bis zu zwei Zentimeter pro Jahr, was etwa drei Schuhgrößen entspricht.
Kinderfüße – ein Großer Sprung vom Krabbeln zum Laufen
Faszinierend ist besonders die Zeit, in der Dein Baby von einem Vierfüßler zu einem Zweifüßler wird, also zu laufen beginnt. Diese Phase ist sehr anstrengend. Denn bevor Dein Kind richtig laufen kann, müssen sich zunächst die Stütz- und Bewegungsorgane entwickeln. Aus diesem Grund werden Ende des ersten oder zu Beginn des zweiten Lebensjahres die Beine, die Wirbelsäule, Becken- und Schultergürtel, aber vor allem die Füße Deines Kindes stark beansprucht. Der ganze Körper verändert sich, um aufrecht stehen und gehen zu können.
Das ist ganz schön schwere Arbeit.
Kinderfüße von Mädchen sind immer einen Schritt voraus
Die Füße sind beim Wachstum immer einen Schritt vor den anderen Körperteilen wie Hände oder Arme. Mit circa zwei Jahren sind die Füße eines Mädchens schon halb so lang wie sie einmal im Erwachsenenalter sein werden. Bei Jungen ist dies erst mit zweieinhalb Jahren der Fall. Bis zu 20 Millimeter im Jahr können die kleinen Kinderfüße in die Länge schießen, bei Jungen allerdings etwas langsamer als bei Mädchen. Schon im Kleinkindalter, etwa mit vier Jahren, hat der Kinderfuß nichts mehr mit dem Säuglingsfuß gemeinsam. Dadurch, dass sich die Längs- und Querwölbung ausgebildet und sich der Großzehenballen deutlich vom Außenballen getrennt hat, ähnelt der Fuß jetzt schon sehr dem eines Erwachsenen.
Aktive Kinderfüße sind stabile Kinderfüße
Eine Faustregel sagt, je aktiver Kinderfüße benutzt werden, desto stabiler werden sie. Besonders gut für Dein Kind ist das Barfußlaufen, was in unseren kälteren Breitengraden aber manchmal nicht möglich ist. Umso wichtiger ist es deshalb, die Füße Deines Kindes nicht noch zusätzlich einzuengen, wie zum Beispiel durch falsches Schuhwerk.
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