Podologie-Lexikon "F"
Fungizide
Fungizide sind chemische oder biologische Verbindungen, die Pilze oder Ihre Sporen abtöten oder zumindest ihr Wachstum verhindern. Zum Einsatz kommen sie vor allen Dingen in der Landwirtschaft beim Pflanzenschutz. Weiterhin verhindern Sie das Wachstum von Schadpilzen (z.B. Schimmelpilz) auf Lebensmitteln, Textilien, Papier, Farben u.v.m.
Fußgymnastik
Mit regelmäßiger einfacher Fußgymnastik fördern Sie erheblich die Durchblutung Ihrer Füße und beugen so z.B. kalten Füßen vor.
Weitere Informationen finden Sie auf der Seite Fußgymnastik.
(Fuß-)Nagel (Unguis)
Der Nagel ist eigentlich eine Verlängerung der Haut. Er besteht aus eng aneinander liegenden harten, verhornten Zellen der obersten Hautschicht (Epidermis).
Weitere Informationen über Fußnägel finden Sie hier.
Weitere Informationen über eingewachsene Fußnägel finden Sie hier.
Fußpilz (Tinea pedis)
Der Fußpilz ist eine Pilzinfektion der Füße, die durch Fadenpilze (Dermatophyten) hervorgerufen wird. Betroffen sind in erster Linie die Zehenzwischenräume und die Fußsohlen. Eine Ansteckung kann überall dort erfolgen, wo Menschen barfuß unterwegs sind: das Schwimmbad, die Sauna und das Hotelzimmer sind die prominentesten Ansteckungsorte.
Weitere Informationen finden Sie auf der Seite Fußpilz.
Fußwarze (Verrucae)
(Fuß-)warzen sind, unter Umständen ansteckende, kleine Geschwülste auf der Haut. Die Infektion erfolgt meistens per Schmierinfektion über kleinste Verletzungen der Haut. Vom Zeitpunkt der Ansteckung bis zur Warzenbildung können Wochen oder sogar Monate vergehen.
Weitere Informationen finden Sie auf der Seite Warzen.
Flechten
Die Schuppenflechte oder die Psoriasis ist eine Krankheit, die in typischen Fällen als Hautkrankheit auftritt, die sich im Wesentlichen durch stark schuppende, punktförmige bis handtellergroße Hautstellen (häufig an den Knien, Ellenbogen und der Kopfhaut) sowie Veränderungen an den Nägeln zeigt.
Die Röschenflechte (lat. Pityriasis rosea Gibert) ist eine nicht ansteckende Hauterkrankung, welche in den meisten Fällen 6 bis 8 Wochen dauert, in einigen Fällen sogar bis zu einem halben Jahr. Sie tritt meistens bei jüngeren Erwachsenen zwischen dem 10. und 35. Lebensjahr auf, vor allem im Frühjahr und Herbst. Zu Beginn entsteht ein rotes Primärmedaillon (sog. Plaque mère, Primärfleck oder Herald Patch), von welchem aus sich kleinere Herde ausbreiten. Nach der Erkrankung heilen diese vollständig ab.
Die Knötchenflechte (Lichen ruber planus ) ist eine nicht ansteckende Hauterkrankung mit roten, juckenden, meist polygonalen, Knötchen (Papeln) an der Haut und weißen Streifen an Schleimhäuten.